Um physisch und psychisch fit zu bleiben, benötigen wir sieben Nahrungskomponenten, die wir in einem ausgewogenen Verhältnis zu uns nehmen sollten:
Dabei werden Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette als Makronährstoffe bezeichnet. Die Bezeichnung kommt daher, dass diese Komponenten aus kleineren Einzelbausteinen zusammengesetzt sind und große Verbindungen bilden. Des Weiteren sind sie unsere Energielieferanten.
Mikronährstoffe werden dagegen als nicht energieliefernde Nährstoffe bezeichnet. Es gibt wenige Ausnahmen, dazu aber im Verlauf. Sie sind wichtig und haben andere Funktionen, wie die Unterstützung bei Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel oder Fortpflanzung und Überleben.
Eine gesunde Ernährung ist eine ausgewogene Mischkost, die neben den energieliefernden Makronährstoffen alle essenziellen Mikronährstoffe bereitstellt. Das heißt, in ausreichender Menge zur Bedarfsdeckung in einem notwendigen Zeitabschnitt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) nennt eine gesunde Ernährung, eine vollwertige Ernährung. Diese wird in den 10 Regeln der DGE verdeutlicht.
Unter Berücksichtigung der Häufigkeit von Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten weltweit ist eine bedarfsgerechte, ausgewogene und gesunderhaltende Ernährung von besonderer Bedeutung.
Aufgrund des technischen Fortschritts und der Digitalisierung des Arbeits- und Alltags hat sich der Bedarf an täglicher Nahrung geändert (weniger schwere körperliche Arbeit, weniger Sport und Bewegung). Außerdem leben wir in Zeiten eines Lebensmittelüberangebotes.